Schulschwimmen in geplantem Zentralbad würde innerstädtischem Verkehr zum Opfer fallen
Unter der Überschrift „Verkehrschaos erwartet“ berichtet der Generalanzeiger über die 18-monatige Sperrung von Teilen des Bad Godesberger Straßentunnels, der die südlichsten Bonner Stadtteile mit dem Regierungsviertel und der Bonner Innenstadt verbindet. Und der Leiter des Bonner Tiefbauamtes Peter Esch antwortet auf die Frage, ob er in den kommenden 18 Monaten die B9 nutzen würde, mit einem klaren Nein.
Angesichts dieses Szenarios wird klar, wie verlogen die Argumentation der Zentralbadbefürworter zum Schulschwimmen in der Realität ist: Fakt ist, dass bei zunehmendem innerstädtischen Verkehr ein zuverlässiges Hin und Her zum geplanten Zentralbad für zahlreiche Schulen im Bonner Süden nicht mehr gegeben sein wird. Dafür wird die Tunnelsperrung ab dem 23.7.18 uns allen einen kleinen Vorgeschmack geben. Und dazu mahnen, im Bürgerentscheid „Zentralbad stoppen!“ mit JA! zu stimmen. Denn das Schulschwimmen braucht kurze Wege. Und Schwimmunterricht darf nicht im Bus stattfinden. Das geplante Zentralbad ist ein stadtentwicklungspolitischer Irrweg!
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Ein Gedanke zu „Update, 20.07.18, 10:18 – GA-Artikel „Verkehrschaos erwartet““