Nachdem wir bereits über die Position der Stadtschulpflegschaft zum Zentralbad und zum Schulschwimmen in Bonn berichtet haben, äußert sie sich nun in einem GA-Artikel vom 14.07. noch einmal und kritisiert die Stadtverwaltung, die in einem Brief an alle Schulleiter für das Wasserlandprojekt wirbt.
Hier die wichtigsten Punkte:
- Es sind noch viele noch viele Fragen ungeklärt „“bezüglich der Sicherheit der Schüler bei zu vielen Klassen, die parallel unterrichtet werden“. Offen seien zudem die konkrete Verteilung der Schulen auf die Bäder und damit die realen Fahrzeiten.“
- „Meist würden zwei Schulstunden für den Schwimmunterricht eingeplant. Wenn der Transport (hin- und zurück) zum Beispiel 40 Minuten länger dauere als bisher, bleibe neben dem Umziehen kaum Wasserzeit übrig. Eine dritte Stunde aufzuwenden, gebe der Wochenstundenplan vieler Schulen nicht her.“
- Darüber hinaus kritisiert die Stadtschulpflegschaft, „dass der Bürgerentscheid genau mit dem Beginn der Ferienzeit zusammenfällt.“
- „Die Stadt geht von fünf bis maximal elf Klassen im Zentralbad aus. Bei letzterer Zahl […] würden die Lehrer wohl „die Hände über dem Kopf zusammenschlagen“.
- „Den Brief an die Schulleiter hat das Schulamt per Mail verschickt – verbunden mit der Bitte, sowohl das Dezernentenschreiben als auch ein Wasserland-Flugblatt der Stadtverwaltung an die Schulpflegschaften weiterzuleiten. – „Die Eltern haben den Schulen ihre E-Mail-Adressen nicht zur Verfügung gestellt, damit sie einseitige politische Werbeflyer zum in seiner Finanzierung nach wie vor unklaren ‚Superbad‘ des Oberbürgermeisters bekommen.““
Den kompletten Artikel gibt es hier.
Ein Gedanke zu „Update, 16.07.18, 14:28 – GA-Artikel vom 14.07.: „Stadtschulpflegschaft äußert Zweifel an Wasserlandbad““