Im Rahmen eines doppelseitigen Features zum laufenden Bürgerentscheid im General-Anzeiger kamen auch die Zentralbad-Befürworter und -gegner zu Wort. Axel Bergfeld plädiert in seinem Beitrag nicht nur für ein „JA!“ im Bürgerentscheid, sondern vor allem für Maß und Mitte.
Aus einem Facebook-Post von Axel Bergfeld:
„“In welcher Stadt wollen wir eigentlich leben?“ – diese Frage wird im Viktoriaviertel ebenso gestellt wie aktuell im Bürgerentscheid um die Bonner Bäderlandschaft von den Bäderinitiativen „Frankenbad bleibt Schwimmbad“ und „Kurfürstenbad bleibt!“. Und BONNOPOLY im Bonner Schauspiel hat diese Fragen in 30 ausverkauften Vorstellungen vor 12.000 Besucherinnen und Besuchern im vergangenen Jahr noch einmal zugespitzt und gefragt: „Wem gehört eigentlich die Stadt?“
Der Ausgang des aktuellen Bürgerentscheids ist ungewiss, und wird knapp – wird aber richtungsweisend für die zukünftige Stadtentwicklung und die Antworten auf die gestellten Grundsatzfragen sein. Beide Bäderinitiativen plädieren deshalb auch aus grundsätzlichen Überlegungen für eine Rückkehr zu Maß und Mitte, den Verzicht auf ein 60 Mio. Euro teures Prestigeprojekt Zentralbad und den Erhalt, die behutsame Sanierung und Weiterentwicklung von Kurfürsten- und Frankenbad zu attraktiven modernen Stadtteilbädern der kurzen Wege.
Ein JA! im Bürgerentscheid ist ein JA! zu vielfältigen und lebendigen Stadtteilen mit einer starken öffentlichen Infrastruktur. Beteiligt Euch also an Bürgerentscheid. Und macht das JA! stark!“
Ein Gedanke zu „Update, 07.07.18, 17:45 – „Maß und Mitte wahren““