Philipps Updates

Auf dieser Seite informiert Online-Redakteur Philipp Röttgers Euch regelmäßig über die neuesten Absurditäten und Kuriositäten im laufenden Bürgerentscheid. Verfolgt das Theater live mit – stets aktuell und natürlich niemals irgendwie satirisch. Also wirklich, niemals.

Leserbriefe aus dem General-Anzeiger vom 08.08. Danke!

In einem sehr ausführlichen Statement rekaptitulieren die Sozialliberalen den heute endenden Bürgerentscheid und äußern sich generell zu Mitbestimmungsbmöglichkeiten von Bürgern.

Unser Crowdfunding-Projekt war erfolgreich! Wir haben 4.120 Euro eingenommen! [Mehr]

Ein PDF-Dokument sowie Bilder mit Meinungen der „Frankenbad“-Initiative zum Bürgerentscheid gibt es hier.

  • Der General-Anzeiger Bonn berichtete gestern darüber, dass schon 98.000 Bonner beim Bürgerentscheid abgestimmt haben! Damit schreiben wir Geschichte!
  • Parallel dazu haben Die Sozialliberalen vorgestern eine Anfrage eingereicht, in der um Aufklärung bezüglich der Löschung kritischer Kommentare von Vertretern der Bürgerinitiative auf der FB-Seite des Oberbürgermeisters gebeten wird.
  • OB reagiert bereits auf FB auf die gelöschten Kommentare.
    [mehr].

In den vergangenen Monaten hat das Bonner Bürgerradio LOCOM mehrfach (28.5.2018 | 2.7.2018 ) über unser Bürgerbegehren und den laufenden Bürgerentscheid gegen den Bau eines 60 Mio. Euro teuren Zentralbads berichtet – gestern, zu Beginn der letzten Abstimmungswoche folgte Teil 3! Hier gibt es unsere Beiträge zum Nachhören.

Natürlich betont der Vorsitzende des Bad Godesberg Stadtmarketing e.V. Jürgen Bruder heute im Bonner Generalanzeiger, dass das Überplakatieren der JA!-Plakate des Bürger.Bad.Godesberg e.V. (die für den Erhalt, eine Sanierung und den Ausbau des Bad Godesberger Kurfürstenbades werben) nicht beabsichtigt gewesen sei.

Bevor es am kommenden Wochenende zur Stimmenauszählung im Bürgerentscheid „Zentralbad stoppen!“ kommt, steht unabhängig vom Ausgang des Bürgerentscheids eines bereits fest: Die Wahlbeteiligung von knapp 40% bei 97.576 Abstimmenden im ersten Bürgerentscheid „Kurfürstenbad bleibt!“ wird im aktuellen zweiten Entscheid um die Zukunft der Bonner Bäderlandschaft noch einmal deutlich getoppt!

Vom Bürger Bund Bonn

Faktencheck II zur Bäderlandschaft in Bonn – Wahlprogramme von CDU, FDP und Grünen zur Kommunalwahl 2014 in Bonn bereits nach 2 Jahren Schall und Rauch. Es gilt „wie versprochen, so gebrochen.“

Der heutige General-Anzeiger-Artikel ist in zweierlei Hinsicht brisant:

1.) Die Jamaika-Koalition kritisiert den GA für deren Darstellung der Anfahrtswege zum Zentralbad.

2.) Auf den Vorwurf, dass der Oberbürgermeister auf seiner Facebook-Seite unerwünschte Kommentare entfernt, heißt es: „Dazu teilte Stadtsprecherin Monika Hörig mit, durch einen Fehler habe der OB einen einzigen Kommentar von Axel Bergfeld (BI „Kurfürstenbad bleibt!“) versehentlich gelöscht.“

Von der Stadt wird es also selbst bestätigt. Doch von einem „Fehler“ kann keine Rede mehr sein, wenn man weiß, dass vom OB zentralbadkritische Kommentare der Bürgerinitiativen gelöscht und durch eigene, zentralbadfreundliche Beiträge ersetzt werden.

Leserbrief aus dem General-Anzeiger vom 26.07. Danke!

Leserbriefe aus dem General-Anzeiger vom 25.07. Danke!

Leserbriefe aus dem General-Anzeiger vom 04.07. Danke!

Leserbriefe aus dem General-Anzeiger vom 10.07. Danke!

Der GA hat die Anfahrtswege und Fahrzeiten für Frankenbad, Kurfürstenbad und das Zentralbad für Schulklassen verglichen. Für die Mehrheit wäre der Weg zum Neubau in Dottendorf länger als zur bisherigen Schwimmstätte. Die zusätzlichen Fahrzeiten liegen zwischen 23 Minuten und einer Minute. Für fünf von insgesamt 42 Schulen verringert sich jedoch der Weg. An der Abstimmung zum Zentralbad haben sich bis Donnerstag bereits 31 560 Bonner beteiligt.

Die Sozialliberalen empfehlen zwar weiterhin im Bürgerentscheid mit „JA“ zu stimmen. Möglicherweise ist das Ergebnis des Bürgerentscheids jedoch egal, weil das bisher nur geplante Zentralbad an der geplanten zentralen Stelle gar nicht gebaut werden kann. Bisher hat es die Bonner Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Ashok Sridharan nämlich noch nicht geschafft einen genehmigungsfähigen Flächennutzungsplan für den Bereich des geplanten Wasserlandbades bei der Bezirksregierung vorzulegen.

Schulschwimmen in geplantem Zentralbad würde innerstädtischem Verkehr zum Opfer fallen. Unter der Überschrift „Verkehrschaos erwartet“ berichtet der Generalanzeiger über die 18-monatige Sperrung von Teilen des Bad Godesberger Straßentunnels, der die südlichsten Bonner Stadtteile mit dem Regierungsviertel und der Bonner Innenstadt verbindet.

Die Sozialliberalen Bonn haben mit Hilfe eines Routenplaners und einer Statistik der Stadtverwaltung, in der das Stadtgebiet in 60 Bezirke unterteilt und diesen die jeweiligen Bevölkerungszahlen zugeordnet werden, berechnet, welches Hallenbad für die Gruppe der 3- bis 10-Jährigen am schnellsten zu erreichen ist, jeweils zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem ÖPNV oder dem Auto der Eltern (jeweilig 25%).

Auf das GA-Interview mit dem OB folgte eine Reihe bemerkenswerter Leserbriefe, die es hier nachzulesen gibt.

Heute gab es einen sehr aktuellen, sehr guten General-Anzeiger Artikel zum Bürgerentscheid. Besonders interessant sind dabei die beiden Kommentare von Andreas Baumann und Jürgen Pohlmann.

Morgen früh zwischen 6 und 10 Uhr werden wir im Radio Bonn/Rhein-Sieg zur aktuellen Thematik der Diskussionkultur im Bürgerentscheid zu hören sein!

Aus einem Artikel von Dr. Michael Faber zur vorzeitigen Wiederbestellung der bisherigen Konzerngeschäftsführer der Bonner Stadtwerke für weitere fünf Jahre.

Die CDU-Ratsfraktion Bonn hat gestern auf ihrer Facebook-Seite in einem Post darauf aufmerksam gemacht, dass die Bürgerinitiativen das neue Bad mit dem Begriff „Zentralbad“ „diffamieren“ würden und wirft „Irreführung“ vor.

Wir haben daraufhin in einem Kommentar auf den Post hingewiesen, dass der Begriff „Zentralbad“ nicht von den Bürgerinitiativen, sondern CDU, FDP und Grünen selbst stammt und auch verwendet wurde.

Dieser Kommentar wurde leider von der CDU-Ratsfraktion bei Facebook gelöscht.

Weiterlesen…

Wer glaubt, dass es im aktuellen Bürgerentscheid „Zentralbad stoppen!“ nur um den Bau oder Nicht-Bau eines Bonner Zentralbades und die Schließung von Franken- und Kurfürstenbad ginge, täuscht sich. Denn selbstverständlich geht es bei der Grundsatzfrage „zentral vs. dezentral“ in Bonn nicht nur um unserer öffentlichen HALLENBÄDER, sondern auch um die Zukunft unserer Bonner FREIBÄDER.

Im Rahmen eines doppelseitigen Features zum laufenden Bürgerentscheid im General-Anzeiger kamen auch die Zentralbad-Befürworter und -gegner zu Wort. Axel Bergfeld plädiert in seinem Beitrag nicht nur für ein „JA!“ im Bürgerentscheid, sondern vor allem für Maß und Mitte.

Wir haben in unserem Mitmach-Paket zur Flyer-Verteilung aufgerufen und mussten wegen der großen Nachfrage direkt 50.000 Flyer und dann noch einmal 25.000 Flyer nachbestellen! Das ist ein großer Erfolg! Danke Team170000! Hier findet ihr die aktualisierte Wahl- und Stimmbezirkskarte, in der die bereits übernommenen Bezirke rot eingefärbt sind.

Es war keine leichte Geburt, aber das Abstimmungsheft der Stadt ist da!

Ruft unter 0228 – 77 23 09 oder 0228 – 77 23 44 an oder schreibt eine Mail an wahlen@bonn.de und bestellt zehn oder mehr Abstimmungshefte und verteilt diese in eurer Bekanntschaft!

Felix Kopinski von den Sozialliberalen forderte Akteneinsicht in die Abstimmungshefte, die der OB wegen ehrverletzender oder eindeutig wahrheitswidriger Behauptungen in Begründungstexten überprüfen lassen wollte.

Fazit: „Der Leiter des Bonner Ordnungsamtes hatte fast ausschließlich Aussagen der Bürgerinititiativen zu bemängeln“ und „bezieht sich […] in einer Überprüfung der Richtigkeit von Aussagen auf Annahmen, die selber nicht korrekt sind.“ 

Daher „drängt sich der Verdacht auf, hier sei eine deutlich einseitige Prüfung erfolgt, die mit allen Mitteln Angriffsflächen gegen die Bürgerinitiativen, zugunsten des Oberbürgermeister-Projektes Zentralbad zu Tage fördern sollte“, denn „letztlich kam auch ein städtisches Juristengremium zu dem Schluss, die Beanstandungen würden keine Korrektur der Texte durch den Oberbürgermeister rechtfertigen.“

Eben noch haben wir vom Bonner Klüngel aus OB, Ratskoalition, Stadtsportbund und General-Anzeiger berichtet, der das Zentralbad kritiklos bejubelt, da geht die Realsatire auch schon weiter [mehr].

 

Das Update vom 02.07., 11:24  dreht sich um den Bonner Klüngel – am aktuellen Beispiel des SWB plus Heftes, in dem das geplante Zentralbad kritiklos bejubelt wird. Hier wird deutlich, wie Oberbürgermeister, Ratskoalition, Stadtsportbund und Generalanzeiger zusammenhängen und voneinander profitieren. 

Lesen Sie das alles im aktuellen Update hier!

  • „Familien für das Wasserlandbad“ werben mit Zeichnungen von Kindern mit Handicap für etwas längst Beschlossenes
  • Neuer Frankenbad-Flyer für den Bonner Norden punktet mit Argumenten 
  • Stadt widmet sich nach den Kindern nun den Senioren und lässt ein Planungsbüro eine Zentralbad-Infoveranstaltung im Margarete-Grundmann-Haus abhalten. Thema: Barrierefreiheit
  • GA-Artikel von 2012 wirbt für Barrierefreiheit im Kurfürstenbad
  • OB leitet den Weltkongress für Nachhaltigkeit in Kanada und will Areal im Landschaftsschutzgebiet in Poppelsdorf bebauen lassen
  • Selbst die Stadt will Dezentralisierung
  • Von Stadt veranstalteter Quartiersdialog durch ein Planungsbüro wird zur Chaos-Veranstaltung.
  • Dritter und letzter Teil der Bürgerradio-Sendung von LoCom ist online

Lesen Sie das alles im aktuellen Update hier!

  • Wie ein Hollywood-Millionär versucht, sich ein Denkmal in Bonn zu setzen
  • Falsch informierte Judo-Clubs klagen gegen keine Klagen
  • Starker Einsatz: Bürgerinitiative gründet sich gegen Bürgerinitiative und kämpft hart für bereits beschlossenen Entschluss der Stadt
  • Kinder, Kinder und noch mehr Kinder als Werbemittel
  • CDU, Grüne und FDP werben in Nein-Flyer mit Gegenüberstellung von 60. Mio. Euro teurem Prestigeprojekt und alten Bädern, deren Verwahrlosung selbst herbeigeführt wurde – das nennt man argumentativ!
  • Was steht in den Abstimmungsheften, dass der OB die Inhalte noch einmal auf „ehrverletzende oder eindeutig wahrheitswidrige Behauptungen“ prüfen muss? Und: Dürfen wir das auch?
  • Die Grünen 2012 vs. Die Grünen 2018: „Ganz vehement für den Erhalt des Frankenbades!“ vs. „Pff, uns doch egal.“
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Lesen Sie das alles im aktuellen Update hier!