Aufruf: Zentralbad – Ratssitzung am 14.12.2017
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, zur Ratssitzung zu kommen, in der der Bau des Dottendorfer Zentralbades beschlossen werden soll.
Das komplexe Finanzierungskonzept von Stadt und SWB sieht vor, dass letztlich die Stadt, also die Bürgerinnen und Bürger, für die Baufinanzierung geradestehen und Verluste aus dem Badgeschäft tragen sollen. Ob die geplante Steuersparmodelle dabei zum EInsatz kommen können und in welcher Höhe, ist noch immer unklar. Dies will die Ratsmehrheit aus CDU, FDP und Grünen beschließen.
Am 14.12.2017 soll dieses finanziell riskante Vorgehen auf den Weg gebracht werden.
Frankenbad und Kurfürstenbad hätten dann beschlossenermaßen ausgedient. Die Beueler Bütt stand in allen bisherigen Bädergutachten auch auf der Abschussrampe und bei den geplanten hohen Besucherzahlen für das neue Bad ist nicht zu erwarten, dass die Stadt die Konkurrenz auf der rechten Rheinseite länger pflegen wird.
Ein dezentrales Bäderkonzept, in dem die öffentlichen Hallenbäder auch als Ausgangspunkte für die Quartiersentwicklung dienen könnten, ist dann nicht mehr realisierbar.
Einlasskarten (ohne die eine Teilnahme nicht möglich ist) für die öffentliche Sitzung sind beim Amt des Oberbürgermeisters, Zimmer 7, Etage 12 B im Stadthaus, Berliner Platz 2, (Telefon 0228 – 77 20 39) oder am Sitzungstag am 14.12.2017 vor 18 Uhr an der Information im Eingangsbereich des Stadthauses, Berliner Platz 2, erhältlich.“
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Unser neuer Flyer: Dezentral statt zentral!
Der Bonner Stadtrat will am kommenden Donnerstag, 14.12.2017 über den Bau eines Bonner Zentralbades entscheiden. Mit der Beschlussvorlage der Stadtverwaltung zum geplanten Bonner Zentralbad hat OB Sridharan ein Konzept für einen Schwimmbadneubau vorgelegt, das den „Bauherrn“ SWB von allen Kosten und Risiken bei Finanzierung, Bau und Betrieb freistellt und diese gleichzeitig auf die Schultern der Bonner Bürgerinnen und Bürger legt. Mit einer geplanten städtischen Neuverschuldung von 60 Mio. + X treibt der OB die Stadt nach dem gescheiterten WCCB-Projekt in ein neues Schuldendesaster mit ungewissem Ausgang.
Unsere Position und Argumente für ein denzentrales Bäderkonzept haben wir in unserem aktuellen Flyer zusammengefasst: Unser Flyer
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Leserbrief an GA Bonn betreffend 60Mio-Kredit und Schwimmevent Frankenbad
Hans-Jürgen Sperl Bonn, 28.11.2017
53175 Bonn
An die Redaktion des
Generalanzeiger Bonn
-Leserbriefe-
Sehr geehrtes Redaktionsteam,
zu ihren Artikeln “Bonn leiht sich 60 Millionen fürs Wasserland“ im Lokalteil Bonn Ihrer Ausgabe vom 25.11.2017 und “Rebecca Dany … – 588 Schwimmer Beim Jugendfestival im Frankenbad“ im Sportteil Ihrer Ausgabe vom 27.11.2017 möchte ich Sie bitten, nachfolgenden Leserbrief in einer Ihrer nächsten Ausgaben zu veröffentlichen.
In dem Artikel “Bonn leiht sich 60 Millionen fürs Wasserland“ berichtet Andreas Baumann darüber, dass OB Ashok Sridharan, Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Weckenbrock und die Ratskoalition von CDU, FDP und Bündnis 90/Grüne das neue Bad im Wasserland wollen und dafür die Stadt (nicht die den Bau durchführenden Stadtwerke!) einen 60-Millionen Kredit aufnehmen will.
Dies erfolgt meines Erachtens alles auf der Grundlage einer Reihe von noch offenen, äußerst fraglichen und diffusen Planungsgrundlagen: Das dem Projekt zugrundeliegende Finanzierungsmodell des “steuerlichen Querverbundes“ ist nicht geklärt; es werden Besucherzahlen von 420.000 gegenüber bisher ca. 200.000 bei teilweise deutlich erhöhten Eintrittspreisen unterstellt; es werden (höchst fragliche) steigende Gewinne der Stadtwerke prognostiziert. Und das alles auf der Basis eines noch nicht beschlossenen Bebauungsplans im Wasserland, der selbst mit vielen großen Problemen behaftet ist: u.a. die problematische Verkehrssituation an der Schranke Dottendorfer Straße, die überlangen An- und Rückfahrzeiten für das Schulschwimmen aus Bonn Nord und Bad Godesberg Süd, die Verletzung der wichtigen Nord-Süd-Frischluftschneise.
Angesichts der Finanzprobleme unserer Stadt insbesondere durch das WCCB, die Renovierung von Beethovenhalle, Oper, Stadthalle und Kammerspiele ist es für mich unverständlich, dass der OB unserer Stadt und die ihn unterstützende Koalition aus CDU, FDP und Bündnis 90/Grüne im Stadtrat für ein Wolkenkuckucksheim in eine neue Schuldenfalle mit einem Ausmaß von weit über 60 Millionen Euro tapsen wollen. Die Zeche haben am Ende die Bonner/innen durch steigende Steuern zu zahlen. In diesem Fall kann sich von den Verantwortlichen später niemand damit entschuldigen, sie/er wäre von einem Betrüger hinters Licht geführt worden.
Erstaunt war ich in diesem Zusammenhang, als ich in Ihrer Ausgabe von Montag, dem 27.11.2017, früh morgens im Sportteil in einem euphorischen Artikel über ein Jugendfestival im Frankenbad las, dass der Schwimmwettkampf „…einen ausgezeichneten Ruf genießt und zu den beliebtesten Kurzbahnveranstaltungen auf der 25-m-Bahn in ganz Europa gehört“ und „einen organisatorischen Level erreicht, der internationalen Meisterschaften gleicht“. Ich dachte zuerst, die Redaktion hätte irrtümlich einen vor zehn oder mehr Jahren geschriebenen Artikel wieder veröffentlicht, da sie doch in Artikeln der jüngeren Vergangenheit wiederholt den maroden Zustand dieses Bades hervorgehoben hat. Nein, es handelte sich tatsächlich um einen aktuellen Artikel, dessen Inhalt ich als langjähriger Schwimmer in diesem beliebten Bonner Hallenbad voll unterstreichen kann.
Ich frage mich deshalb: Warum um jeden Preis ein neues Bad mit erheblichen Risiken bauen? Behalten wir doch unsere vorhandenen Bäder und pflegen sie redlich. Das wäre ein notwendiger Beitrag zur Daseinsvorsorge, zu der auch die Möglichkeit gehört, in erreichbarer Nähe Schwimmen gehen zu können. Dafür zahlen die Bonner Bürger/innen doch an die Stadt Steuern und Abgaben.
Es sei daran erinnert, dass die Bonner Bäderlandschaft vor nicht allzu langer Zeit in Deutschland noch als vorbildlich galt.
Hans-Jürgen Sperl, Bonn
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Videobeiträge
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Hürden bei der Wahl
Also, das muss sich ein Experte ausgedacht haben:
1. Hürde: Angekreuztes Formular OHNE eidesstattliche Erklärung in grünen Briefumschlag stecken.
2. Hürde: Grünen Briefumschlag in gelben Umschlag stopfen. Passt nicht.
3. Hürde: Jetzt erst eidesstattliche Erklärung ausfüllen und dabei das Geburtstagdatum oben im Kasten nicht vergessen.
4. Hürde: Erklärung so falten, dass Wahlbüro- Adresse später im Fenster erscheint (verschärfter Schwierigkeitsgrad!)
5. Hürde: Die richtig gefaltete Erklärung zu dem grünen Umschlag in den gelben Umschlag quetschen.
6. Hürde: Das ganze jetzt noch zugeklebt bekommen.
Keep calm and carry on: Ja zum Kurfürstenbad = Ja zum Frankenbad!
Wie es richtig geht zeigt ein Video von der Kurfürstenbad-Initiative: https://www.youtube.com/watch?v=xqq0HEslZKc
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Leserbrief: Berichterstattung des GA zum Bäderkonzept
Leserbrief an den General-Anzeiger vom 20.03. bzgl. „Initiative fordert Sanierung der vier Hallenbäder“, Bonner GA vom 20. März 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus meiner Sicht hat der heutige Beitrag zur Diskussion um das Bäderkonzept
der Stadt Bonn einmal mehr deutlich gemacht, dass die Berichterstattung des
GA keine neutrale ist, sondern vielmehr eine im Sinne der Stadtregierung
aus CDU, FDP und Grünen.
So irritiert zunächst der Ansatz des GA, die *Frankenbadfreunde* gegen die
Initiative *Frankenbad bleibt Schwimmbad* zu positionieren. Dabei ist die
Initiative *Frankenbad bleibt Schwimmbad* vor dem Hintergrund der
Standortwahl für das zentrale Bad einerseits sowie angesichts der
unsicheren Datenprognose der Stadt Bonn zugunsten dieses weitsichtiger und
ganzheitlicher angelegt als die Ziele der *Frankenbadfreunde* es sind. Das
Frankenbad ist als Schwimmbad konzipiert worden, und es entbehrt jeder
Seriosität – und Sinnhaftigkeit – anzunehmen oder gar davon auszugehen, es
ließen sich in das Gebäude andere Funktionen auch nur ansatzweise
zufriedenstellend implementieren.
Interessant ist zudem, dass seitens der Berichterstattung des GA in diesem
Zusammenhang der Hinweis auf die Korrelationen von Bürgerinitiative und
Bürgerentscheid unterbleibt (die Stadtverwaltung agiert nicht anders, so
dass man sich fragt, welche Interessen verfolgt der GA in diesem
Zusammenhang; siehe oben). Immerhin verfolgen die Initiative *Frankenbad
bleibt Schwimmbad* gemeinsam mit der Initiative zum Kurfürstenbad das Ziel,
vier Schwimmbäder in vier Stadtbezirken zu erhalten. Bei beiden handelt es
sich um konstruktiv angelegte und ausgerichtete Initiativen. Das kann an
dem Votum „Ja“, für das geworben wird, nicht an einem Votum „Nein“ oder
„Gegen“, festgemacht werden. Die Pläne der Stadt Bonn zugunsten eines
Zentralbades sind aus vielen Gründen Ausdruck einer Position im diametralen
Gegensatz zu essentiellen öffentlichen Aufgaben.
Ganz offensichtlich traut sich auch der GA nicht, der Stadt und ihrer
Verwaltung klarzumachen, dass die aktuelle Situationen der Hallenbäder in
Bonn im Wesentlichen auf die dauerhaft mangelnde Bereitschaft
zurückzuführen ist, bauliche Strukturen dieser Stadt angemessen zu
unterhalten. Der Versuch, diese Unterlassung mittels eines neuen „Spaßbads“
und der damit verbundenen Möglichkeiten, sich anlässlich von
Grundsteinlegung, Richtfest und Eröffnung öffentlichkeitswirksam als Macher
zeigen zu können, überstrahlen zu wollen, kann nur zu leicht als Ablenkung
entlarvt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ludger Dederich
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Leserbrief zu „Klägliche Resonanz auf Schwimmbad-Bürgerinformation“
Ein Leserbrief zum Artikel des General-Anzeigers (Klägliche Resonanz auf Schwimmbad-Bürgerinformation) vom 10.02.2017:
Nicht nur die Initiative „Kurfürstenbad bleibt!“; sondern auch die Bürgerinitiative „Frankenbad bleibt Schwimmbad“ verteilte Flyer vor der Tür des Münstercarrés, während drin die von der Stadt organisierte Bürgerinformation zum neuen Schwimmbadbau stattfand. Denn nicht nur das Kurfürstenbad ist bereits geschlossen, sondern auch das Frankenbad soll auf Kosten des neuen Schwimmbads schließen. Und was das neue Schwimmbad angeht, hier haben Sie Recht, Herr Kleinfeld, die Veranstaltung geriet zu einer Werbeveranstaltung mit viel bunter PR und ohne Fakten.
Trotzdem maßt sich Michael Scharf vom Stadtsportbund (SSB) an, das neue Schwimmbad als alternativlos darzustellen, obwohl es außer vielen Wünschen und Vorstellungen noch keinerlei Konzept gibt. Bau- und Betriebskosten werden nicht einmal schätzungsweise kommuniziert (vielleicht damit kein Vergleich mit Sanierung und Modernisierung der bestehenden Bäder stattfinden kann?), niemand weiß bisher, wie Schul- und Vereinsschwimmen flächendeckend realisiert werden kann, geschweige denn, was von den ganzen Vorstellungen in dem gesetzten Kostenrahmen, der ja, auch wenn er nicht kommuniziert wird, irgendwo vorliegen muss, überhaupt umgesetzt werden kann. Und wenn es dann doch deutlich teurer wird? Ist dann als nächstes die Beueler Bütt dran oder vielleicht sogar das Hardtbergbad? Ich würde gerne wissen, ob man mit dem Geld, das das neue Schwimmbad kosten wird, nicht auch die bestehenden Hallenbäder sanieren und den heutigen Ansprüchen gemäß moderat aufpeppen kann. Leider ist das nicht in Erfahrung zu bringen.
Trotz dieser ganzen Unklarheiten wurde aber erstmal beschlossen, Kurfürsten- und demnächst auch Frankenbad zu schließen. Der Einzugsbereich des Frankenbads zieht sich über den gesamten Bonner Norden, der dicht besiedelt und stark wachsend ist. Aber die 45.000 Arbeitsplätze im UN-Campus (so formuliert auf www.unserneuesschwimmbad.de) scheinen interessantere Besucher zu sein, als die über 60.000 (und es werden mehr!) Bewohner und Bewohnerinnen des Bonner Nordens.
Das Frankenbad soll nach Schließung einer neuen Nutzung zugeführt werden, unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Was wird es wohl werden? Eine kulturelle Nutzung oder möchte vielleicht der SSB seine Vision vom „Haus des Sportes“ dort verwirklichen? Egal was, eine „trockene“ denkmalgerechte Sanierung wird auch einige Millionen Euro kosten. Wird dafür das Geld da sein oder wird das Grundstück im Endeffekt dann doch an einen Investor veräußert?
Fragen über Fragen, auf die es bisher keine Antworten gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Angela Trinkert
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Neues Schwimmbad – aber offene Fragen
Ein Kostenvergleich? Die Verantwortlichen von SWB, der Stadt Bonn oder der OB geben keine Auskunft über Kosten! Nicht einmal eine Schätzung der Baukosten oder Betriebskosten wird kommuniziert! Die Schließung vom Kurfürsten- und Frankenbad ist ABER beschlossene Sache und wird als alternativlos propagiert! Auf welcher Grundlage eigentlich? Kosten sind es scheinbar nicht! | |
Wer trägt die Kosten? „Die Stadtwerke sind Bauherren des neuen Schwimmbads und nicht die Stadt Bonn!“ Ist es dann beruhigend, dass die Defizite der Stadtwerke Bonn von der Stadt Bonn als Eigentümerin am Ende zu tragen sind!? | |
Wie will die Stadt eigentlich gewährleisten, dass das Schul- und Vereinsschwimmen für ganz Bonnweiterhin flächendeckend stattfinden kann? Wie sieht ein entsprechendes Konzept aus? | |
Der Vorstand des Stadtsportbund Bonn spricht sich im Namen seiner 360 Mitgliedsvereine und den ca. 76.000 Sportlerinnen und Sportlern ganz klar für die Schließung von Kurfürsten- und Frankenbad aus, ohne diese überhaupt gefragt zu haben – der Neubau ist alternativlos!? | |
Die Bauherren rechnen mit 500.000 Besuchern im Jahr. Wo sollen die denn herkommen? Was ist, wenn diese Zahl nicht erreicht wird? | |
Wie sollen die Eintrittspreise gestaltet werden? Wer wird sich das Schwimmbad leisten können? |
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Frankenband & Denkmalschutz
Die Landeskonservatorin und Leiterin des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland, Dr. Andrea Pufke, zur Denkmalwürdigkeit des Frankenbades in der Bonner Altstadt
Quelle: http://www.filmemacher-bonn.de/startseite-bonn-a-z/
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Unsere Argumente in Kurzform
Der Bonner Norden darf nicht baden gehen!
Frankenbad als Schwimmbad erhalten
Das Frankenbad ist das einzige Hallenbad im Bonner Norden – kein Sparen in einem dicht besiedelten Teil der Stadt!
Schwimmen für Schule, Sport und den kleinen Geldbeutel erhalten!
2013 hat der Rat die Sanierung des Frankenbads beschlossen. Für die Sanierung aller Bäder stehen 26 Millionen Euro bereit – wir fordern: Wort halten!
Der Platz vor dem Frankenbad und das gesamte Grundstück sind für die Altstadt ein wichtiger Ort der Begegnung- für Familien, junge und alte Menschen, aus allen Ländern und Kulturen. Dieser öffentliche Raum muss erhalten bleiben!
Das Frankenbad ist denkmalgeschützt. Die beste Nutzung für das Baudenkmal ist der ursprünglich vorgesehene Gebrauch als Schwimmbad.
Der Beschluss, Kurfürstenbad und Frankenbad zu schließen, wurde gefasst, ohne dass ein schlüssiges Konzept und eine Kostenermittlung für das neue Schwimmbad vorliegen.
Schülerinnen und Schüler von 33 Schulen haben derzeit Schwimmunterricht im Frankenbad. Das Bäderkonzept sagt nichts dazu, wie das Schulschwimmen und auch das Vereinsschwimmen flächendeckend realisiert werden kann.
Wer das neue Schwimmbad unter der Bedingung befürwortet, dass Kurfürsten- und Frankenbad geschlossen werden, kauft die Katze im Sack.
Jedem Stadtbezirk sein Hallenbad. Deshalb fordern wir den Erhalt, die Sanierung und Modernisierung aller vier öffentlichen Hallenbäder in Bonn! Für eine dezentrale Bonner Bäderlandschaft!
Ein Ende des Bädersterbens ist nicht in Sicht: Das Bäderkonzept umfasst auch eine Privatisierung der Freibäder oder, falls das nicht gelingt, deren Schließung.
Stimmen Sie im Bürgerentscheid für den Erhalt des Kurfürstenbads in Bad Godesberg, um auch die Schließung des Frankenbads abzuwenden!